Szene1.at 18.07.2019 00:05 Johannes Brahms’ erstes Klavierkonzert war eigentlich ein Zufallsprodukt: Kurz nach dem ersten Suizidversuch seines Freundes und Förderers Robert Schumann versuchte er sich an einer Sonate für zwei Klaviere, die ihm allerdings misslang – woraufhin er beschloss, sie in ein Klavierkonzert umzuschreiben. Darin verarbeitete Brahms auch seine Nähe zu Schumanns Frau Clara. Ihr schrieb er: „Auch male ich an einem sanften Porträt von Dir, das dann Adagio werden soll.“ Der mazedonische Pianist Simon Trpčeski interpretiert das Konzert gemeinsam mit dem Tonkünstler-Orchester unter der Leitung des jungen französischen Stardirigenten Lionel Bringuier, der sein Debüt bei den Tonkünstlern mit der poetisch-pastoralen fünften Symphonie in F-Dur von Antonín Dvořák krönt.

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